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Weggehen in Heidelberg

Destille (Untere Str. 16, Altstadt):
Diverse Erinnerungen sind in dieser Bar schon verschwunden und nie wiederaufgetaucht. Kleine aber feine Auswahl an leckeren Schnäpsen. Zu empfehlen ist hier der warme Erpel oder auch der Gehängte (wer auf Fische im Getränk steht ; ). Am Wochenende ist es sehr voll, dafür immer Partystimmung.

Mohr (Untere Str. 5-7, Altstadt):
Die Kneipe zum richtig abfeiern. Dienstag ist Kranztag, das heißt billiger Kölsch trinken als sonst. Lockt natürlich auch sehr viele andere Leute an und zu später Stunde wird schon mal auf den Tischen und Bänken getanzt.

Sonderbar (Untere Str.13, Altstadt):
Für die Freunde des Absinths. Ansonsten eng, aber gemütlich, der Name ist Programm.

Reichsapfel/Lager (Untere Str. 35, Altstadt):
Gemütliche Bierkneipe, mit leckerer Bierbowle. Gute aber sehr laute Musik.

Weinloch (Untere Str. 19)
Tipp von Altfachschaftlern. Der Name sagt schon viel aus und das Publikum stammt definitiv weit aus dem letzten Jahrtausend. Es kann allerdings auch ein sehr lustiger Abend werden.

Vater Rhein a.k.a. Vadda (Untere Neckarstr. 20, Altstadt):
Spezialtipp der Fachschaft! Vater Rhein ist super! Spaghetti bis 2 Uhr nachts für 1,90 €, wenn ihr was dazu trinkt. Und ganz beliebt: Pitcher (1,5 l) Havanna für 23 €. Man kann sich dort ganz gut betrinken. Aber eigentlich mögen wir den Vadda wegen der gemütlichen Atmosphäre, den Spaghetti, und den netten Bedienungen. Naja, eigentlich sind wir auch Stammgäste.

Hemingways (Fahrtgasse 1, Altstadt):
Im Sommer sehr schön zum draußen sitzen, mit Blick auf den Neckar, mmmhhhhh und lecker Erdbeerbowle. Urige Kneipe für den eher ruhigen Kneipenabend und gaaaanz leckere Flammkuchen.

Palmbräugasse (Hauptstr. 185, Altstadt):
Urige Atmosphäre mit sehr gutem Essen. Leider sehr teuer und häufig voll mit Touristen.

Eckstein (Am Fischmarkt 3, Altstadt):
Tisch mit Tanzstange, ansonsten einfache Einrichtung. Für die Freunde des Hard Rock oder Metall. Jeden ersten Mittwoch im Monat ist Karaoke und Kölsch gibt’s an diesem Tag für nur 1 €. Zusammen eine explosive Mischung.

Mel’s (Heiliggeiststr. 1, Altstadt):
Kellerkneipe und Treffpunkt vieler Heidelberger, perfekt zum Tanzen auf Tischen und allgemein zum Party machen.

The Talbot (Haspelgasse 4, Altstadt):
Ja, auch Pubs soll es hier geben. Aber mit einem typisch Englischen hat das wenig zu tun. Schade eigentlich. Einen Besuch ist es trotzdem wert. Schaut‘s euch einfach mal an.

Schnookeloch (Haspelgasse 8, Altstadt):
Wer schon immer mal Leute von Verbindungen kennen lernen wollte ist hier richtig. Typische Verbindungskneipe in Heidelberg.

Drugstore (Kettengasse 10, Altstadt):
Kleine Kneipe zum Biertrinken, Zeitung lesen oder Schachspielen. Gut für den ruhigeren Abend mit Freunden geeignet.

Bar Nr. 1 (Kettengasse 6-8, Altstadt):
Am Nachmittag sehr gut zum Kaffeetrinken zwischendurch. Es ist nicht sehr voll und man kann draußen sitzen und einen schönen Sommertag nach der Uni genießen. Abends voller und für einen Kneipenabend gut geeignet. Sehr guter Service.

Hörnchen (Hauptstr. 143, Altstadt):
Verträumte Märchenatmosphäre, aber häufig leider zu voll um sie genießen zu können.

Schwarzer Peter (Römerstr. 34, Weststadt):
Traditionelle Weststadtkneipe, schön zum draußen sitzen im Sommer und eher ruhig. Getränke sind auch für Studenten bezahlbar.

Teufel (Kirchheimer Weg 2, Kirchheim):
Etwas abgelegen, aber ein Besuch lohnt sich allemal. Es gibt eine kleine Tanzfläche und häufig spielen auch Bands. Hauptsächlich etwas für den alternativen Geschmack.

Schultes (Römerstr. 26, Weststadt):
Ruhige Cocktail- und Sushi-Bar in der Weststadt. Sehr gut geeignet, wenn man mit mehreren Leuten gemütlich einen trinken gehen will. Tipp: bis 20 Uhr Sushi + Cocktail des Tages für 8 €, den ganzen Abend Cocktail der Woche für 5 €, montags Cocktailabend: alle für 4 €.

Trinidad (Friedrich-Ebert-Anlage 62, Altstadt):
Geheimtipp der angestammten Heidelbergerin: Sehr gute Cocktails, und ein wenig Strandfeeling mit Korbstühlen und Bambusdekor. Außerdem gibt‘s ne Affenschaukel. Hier gibt es nichts, was es nicht gibt. Falls was fehlt, wird es besorgt.

Cafe Villa (Hauptstr. 187, Altstadt):
Eigentlich mehr eine Cocktailbar als ein Cafe. Alle Cocktails (lecker und groß) zur Happy Hour für nur 4 €. Happy Hour ist JEDEN TAG AB 18 UHR, also quasi IMMER wenn der Otto-Normal- Student in der Stadt unterwegs ist. Die Villa ist damit der ideale Startpunkt einer jeden Kneipentour. Mittwochs gibt es italienisches Buffet (all you can eat für 4,50 €).

Hard Rock Café (Hauptstr. 142, Altstadt):
Ähnliches gilt für das Hard Rock Café, zur Happy Hour gibt’s selbst die Härtesten Cocktails für 4 €. Außerdem natürlich gute Rock-Musik und auch das Essen ist nicht zu verachten.

Regie (Theaterstraße 2, Altstadt):
Ebenfalls ideal für Cocktail-Drinker. Hier gibt es zwar nicht jeden Cocktail für 4€, dafür gibt es eine elektronische Tafel, auf der von Zeit zu Zeit verschiedene Sonderangebote gemacht werden. Alle Cocktails und Gerichte sind nach Filmen, Schauspielern oder Regisseuren benannt. Ein hoher Spaßfaktor ist dabei garantiert.

Coyote (Hauptstr. 130 , Altstadt):
Donnerstagabend ist Cocktailabend und die Cocktails hier lohnen sich wirklich. Ansonsten gemütlich zum Sitzen und sehr gemischtes Publikum.

Havana (Neckarstaden 24, Altstadt):
Große, kubanisch angehaucht eingerichtete Kneipe im Stil des Kolonialzeitalters. Kubanisches Essen, Cocktails und die passende Musik vermitteln schon mal das Gefühl weit weg zu sein. Leider holen die Preise einen schnell wieder in die Wirklichkeit zurück.

Nectar Lounge (Obere Neckarstr. 5, Altstadt):
Irgendwo gut versteckt in einer Gasse in der Altstadt befindet sich diese kleine aber feine Lounge. Man kann dort sehr angenehm draußen sitzen und sich einen der guten Cocktails schmecken lassen oder auch nur ein Bier trinken. Die Preise sind nicht ganz billig, dafür wird man allerdings sehr freundlich bedient.

Grey Stones (Steingasse 16A, Altstadt):
Nette kleine Lounge mit gemischtem Publikum. Gute Cocktails und faire Preise.

Turm (Alte Glockengießerei 9, Bergheim):
Szenekneipe mit im obersten Stock eines Hochhauses. Schöne Aussicht bis zum Schloss, gute Cocktails, aber die Preise sind ebenso weit oben wie die Bar selbst. Und, obwohl damit geworben wird, mit der Heidelberger Vorteilskarte bekommt man nichts billiger.

Print Media Lounge (Kurfürsten Anlage 60, Bergheim):
Direkt neben dem riesigen Pferd (ja, Pferd…obwohl, wir als Biologen…) am Bahnhof. Sehr edel und leider nicht ganz billig, dafür aber mit dem Vizemeister im Shaken, die Cocktails sind also wirklich zu empfehlen.

Maximo (Poststr. 42, Bergheim):
Gutes Essen und leckere Cocktails können hier genossen werden. Die Preise sind OK, die Atmosphäre gut und es gibt jeden Tag Wochentag wechselnde Angebote.

Heidelgarden & Heidelbeach (Tiergartenstr. 13, Neuenheim) :
Empfehlenswert nach einem langen Tag im Labor, während andere den Sommer im Schwimmbad genossen haben. Strand-Flair mit viel Sand und Liegestühlen, am Neckar im Feld nahe des Zoos. Happy Hour von 19-20 Uhr.

Casa del Café (Steingasse 8, Altstadt):
Guter Kaffee, angenehmes Ambiente für ein Glas Wein oder frisch gepressten O-Saft. Gibt eine Rauchervariante und eine Nichtrauchervariante auf der gegenüberliegenden Straßenseite.

Café Extrablatt (Hauptstr. 53, Altstadt):
Nach einer Shopping Tour immer wieder nett zum Pause machen. Man kann hier schön draußen sitzen. Abends oft weniger Leute, aber für ‘nen Kaffee immer gut. Sehr leckeres Frühstücksbuffet (auch unter der Woche), das nicht zu teuer ist.

Cafe Moro (Hauptstr. 160, Altstadt):
Hier kriegt ihr wirklich guten Kaffee und habt Zeit zum gemütlichen Zeitung lesen, reden usw.

Café Gecko (Bergheimer Str. 8, Bergheim):
Im Gegensatz zu den meisten anderen Cafés in Heidelberg wird man hier meist schnell bedient. Außerdem ist die Atmosphäre angenehm orientalisch angehaucht.

Café Rossi (Rohrbacher Str. 4, Bergheim):
Cafébar in kubanischem Stil. Sehr schön zum draußen sitzen an einem angenehmen Sommerabend. Tipp bei kühlerem Wetter: Heißer Apfelsaft mit Zimtstange.

P11 (Bahnhofsstr. 63, Weststadt):
In der Weststadt um sich mal mit Freunden aus dem Stadtteil zum Kaffeetrinken zu treffen. Gemütliche Atmosphäre.

Café Capri (Brückenstr. 19, Neuenheim):
Wenn man auf der Neckarwiese die Sonne genießt und ein Eis will, sollte man hierhin gehen. Allerdings muss man schon mal 20 min warten. Die lohnen sich allerdings, sehr zu empfehlen.

Tangente (Kettengasse 23, Altstadt):
So manche Kneipentour endet früher oder später in der Tangente. Der Ort überhaupt in der Altstadt zu später Stunde. Vor 24 Uhr braucht man gar nicht hinzugehen. Tanzfläche mit leuchtendem Boden, gute Musik (v.a. House). Tipp: Entweder viel Geld mitnehmen oder schon betrunken sein, denn die Getränke sind ziemlich teuer.

Karlstorbahnhof (Am Karlstor 1, Altstadt):
Zum Party machen am Wochenende mit wechselnden Themenpartys, Literaturlesungen während der Woche, Studentenpartys, Theaterfestivals, Kino und und und… Immer wieder nett. Tipp: Bei Studentenpartys ist das Bier im Kiosk draußen billiger als drinnen.

Deep (im Darmstädter Hof Centrum, Altstadt):
Zentral am Bismarckplatz gelegen bemüht sich das Deep um einen Neuanfang, um das alte „HighSociety“-Image loszuwerden. Denn früher konnte man ohne Eintrag auf der Gästeliste und ohne angemessene Garderobe die Türsteher nicht überwinden. Die Zukunft? Vielleicht mehr Studentenpartys…

Cave 54 (Krämergasse 2, Altstadt):
Das Cave ist der mittlerweile älteste Studentenjazzclub Deutschlands. Es gibt Konzerte und JamSessions, aber auch Abende an denen der DJ mehr als nur Jazz und Blues auflegt. Die Atmosphäre ist, sagen wir mal …interessant. Die Leute können schon mal vom Mond kommen und auf dem Jupiter leben, wenn du verstehst…

Zieglers (Bergheimer Str. 1, Bergheim):
Kneipe und Disco in einem. Mittwoch: Salsa, Samstag: RnB und Black. Die Tanzfläche ist recht groß und man kann dort wirklich tolle Partys feiern.

Nachtschicht (Bergheimer Str. 147, Bergheim):
Schwingt das Tanzbein. Eine Disco mit gemischtem Publikum.

Halle 02 (Güteramtsstraße 2, Bahnstadt):
Disco, Kneipe, manchmal Konzerte oder Fußballspieleübertragungen… ne Halle eben. Sehr gemischte Musik von Drum’n‘Bass über Elektro bis hin zu Rock, je nach Tagesprogramm.

Neckarwiese (Nicht zu verfehlen: Ist groß, grün und weich an der Neuenheimer Seite des Neckars):
Muss man dazu noch einladen? DER Platz im Sommer zum Chillen, Grillen, Sonnen, Eis essen, Trinken, Feiern, Volleyball und Fußball spielen und wenn sein muss sogar zum Lernen auf die entspannte Art.

Neuenheimer Markt (Marktplatz Neuenheim):
Hier solltet ihr Samstagsmorgen mal vorbeischauen. Das macht sogar die Königin von Schweden. Tipp: In der Boulangerie was Leckeres zum Essen holen und dann ab zum Kaffeestand auf dem Markt. Heidelberg-Feeling pur!

Heidelberger Hauptstaße (Altstadt):
Diese Straße dürfte euch ja allen bekannt sein. Sie gilt als eine der schönsten Deutschlands, und ist über einen Kilometer lang. Hier solltet ihr alles finden was das Herz begehrt von A wie Augenoptiker bis Z wie zauberhafte Pralinen. Viel Spaß beim Bummeln!

The English Shop Heidelberg (Untere Str. 28, Altstadt):
Sehnsucht nach der Insel? Nach Ale, tea, marmelade, cookies oder wiskey? Dann seid ihr hier richtig. Unweit vom Bahnhof findet ihr einen Teil der Insel mit allem was dazu gehört. Schaut einfach mal in der Kurfürstenanlage 62 vorbei.

Knösel Heidelberger Studentenkuss (Haspelgasse 16, Altstadt):
Ihr braucht ein Mitbringsel für daheim? Oder wollte eurer Liebsten/eurem Liebsten was besonderes gönnen? Dann seid ihr in der Haspelgasse 16 richtig. Hier findet ihr den Heidelberger Studentenkuss, die Heidelberger Spezialität überhaupt. Ein Nougat-Praline Masse mit Waffelblatt umhüllt von Zartbitterschokoldae? Die Geschichte hinter dieser Köstlichkeit? Die findet ihr ebendort…

Zuckerladen (Plöck 52, Altstadt):
Hier findet ihr die Möglichkeit eure Kindheitsträume zu erfüllen. Schaut vorbei. Und nehmt viel Zeit mit. Beim Eintritt wird man mit großer Sicherheit von der Inhaberin begrüßt, die übrigens wirklich immer jeden Kunden beim Eintritt begrüßt, bevor man sich seine Augen an der Fülle an Kuriositäten satt sehen kann. Süßigkeiten aus allen Herren Länder, Pralinen, Schokolade mit Hanfsamen, Lebkuchenherzen. In der Regel muss man wegen dem Andrang und der Enge des Raumes ein bisschen drängeln und kuscheln, was aber nur zu der heimischen und persönlichen Atmosphäre dieses Geschäftes beiträgt. Hat man sich dann für irgendetwas entschieden und bezahlt an der Kasse, dann wird man vom Inhaber zu seinem berüchtigten Würfelspiel eingeladen, bei dem man eigentlich nur gewinnen kann. Insgesamt ist es einfach ein Erlebnis, mal in diesem Laden gewesen zu sein, von der Qualität mancher Süßigkeiten ganz zu schweigen. Wem spontan kein Geburtstagsgeschenk einfällt, kann dort auf alle Fälle ein süßes Geschenk finden, das entweder originell oder mit viel Liebe gemacht wurde.

Torbögen am Schloss (Altstadt):
Man muss zwar relativ weit hoch Richtung Schloss laufen, ist man jedoch oben angekommen und hat an das eine oder andere Bier gedacht, steht einem tollen Abend mit grandioser Aussicht nichts mehr im Wege.

Ihr habt unerwartet einen Tag frei und wisst nicht, was ihr damit anfangen sollt? Hier ein paar Anregungen, was es sehenswertes in der Umgebung gibt:

Wilhelma Stuttgart
In nur anderthalb Stunden erreicht man Stuttgart von Heidelberg aus, und mit dem Baden-Württemberg-Ticket auch einigermaßen günstig. Mit der S-Bahn ist es dann nur noch ein kurzen Stück und man steigt direkt vor dem Eingang der Wilhelma aus. Die Wilhelma ist – für die, die es noch nicht wissen – der Stuttgarter Zoo. Um die 30 Hektar, über die sich der Park erstreckt, abzulaufen, sollte man sich schon einen ganzen Tag Zeit nehmen.

Nicht nur Biologen erfreut die große Vielfalt an Tieren und Pflanzen, die in der Wilhelma bestaunt werden können. Dennoch ist der Zoo ein Geheimtipp für alle angehenden Biologen, denn unter Vorlage des Studentenausweises erhalten Biologiestudenten freien Eintritt. (Leider ist das mit den neuen Studentenausweisen nicht mehr so einfach, da das Studienfach darauf nicht mehr vermerkt wird.)

www.wilhelma.de

ZKM Karlsruhe

ZKM steht für „Zentrum für Kunst und Medium“ und ist Heimat des Medienmuseums, das an dieser Stelle gewürdigt werden soll. Haufenweise interaktive Installationen laden hier zum Mitmachen ein. Auch wer der „Kunst“ nicht immer etwas abgewinnen kann, kann trotzdem eine Menge Spaß haben. Im ZKM steht stundenlange körperliche Aktivität anstatt langweiligem Museumsbesuch auf dem Plan.

Praktisch: Die S-Bahn fährt den ganzen Tag direkt von Heidelberg nach Karlsruhe und in nur einer Stunde ist man da.

www.zkm.de

Holiday Park

Auf nach Hassloch! Klingt nicht nach einem schönen Ziel? Ist es aber! Denn von dort bringt euch ein Bus zum Holiday Park. Nunja.. Ihr wisst ja, was ein Freizeitpark ist: Achterbahnen, Karussells, schlechte Stuntshows, Wildwasserbahnen, nervige Kinder, Eis und jede Menge Spaß.

Hassloch liegt immerhin noch im VRN-Gebiet, weshalb eine Gruppentageskarte hier wohl die günstigste Wahl wäre, wenn kein Semesterticket vorhanden ist. Leider fährt der Bus nur einmal pro Stunde, was ihr einplanen solltet, um das Maximum an Spaß aus eurer Zeit herauszuholen.

www.holidaypark.de

TECHNOSEUM

Hinter diesem reißerischen Titel versteckt sich das Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim. Wie man sich nun vielleicht vorstellen kann, findet man in diesem Museum neben alten Dampfmaschinen und Webstühlen jede Menge Informationen über das Leben früherer Arbeiter. Wirklich zu empfehlen ist das Museum nur wegen seiner Mitmachabteilungen „Elementa“. Hier kann man sich an verschiedenen Experimenten versuchen – natürlich alles mit wissenschaftlicher Erklärung. Da ist man dann schonmal ein paar Stunden beschäftigt. Wer schon immer mal in einem riesigen Laufrad laufen oder mit einer Dampflok durch(!) ein Museum fahren wollte, kommt hier durchaus auf seine Kosten.

www.technoseum.de

Kuchen

Ein etwas ungewöhnliches Ziel für einen Ausflug, aber trotzdem nicht zu unterschätzen 😉

Lust auf ein Stück Kuchen?

Walpurgnisnacht

Die Nacht die den Hexen geweiht zu sein scheint verbringt die Mehrheit der in Heidelberg Ansässigen auf dem Heiligenberg. Das ist der Berg, der dem Königsstuhl gegenüber liegt, kurzum, nicht der Berg an dem das Schloss liegt, sondern auf der anderen Seite des Neckars. „Auf“ dem Berg heißt, man muss hinauf. Zu Fuß! Die Zufahrtswege sind alle gesperrt und so bleibt einem die Wahl, ob man am Philosophenweg aufsteigen mag oder ab Handschuhsheim. Zu finden ist es eigentlich nicht schwierig… Immer den Mneschenmassen nach. Und ach, ja, was wichtig ist, nehmt euch was zu essen und zu trinken mit, den die Möglichkeit auf dem Berg entsprechendes zu kaufen fehlt. Nicht zu vergessen, Licht für den Rückweg, ne Decke zum Draufsitzen und einen warmen Pulli.
Was euch da oben erwarten? Nun eine Art Amphitheater, erleuchtet von einem großen Feuer, der Rhythmus verstreut sitzender Trommel, Feuerjongleure und eine doch sehr spezielle Atmosphäre. Also, probiert es aus…..

Schlossbeleuchtung Heidelberg

Findet dreimal im Jahr statt und ist eine Mischung aus bengalischem Feuer und Feuerwerk. Sie findet am jeweils ersten Wochenende des Juni, Juli und Septembers statt. 1815 gab es u.a. für den Zar Alexander von Russland die erste Schlossbeleuchtung. Die heutige Schlossbeleuchtung erinnert an die Zerstörung des Heidelberg Schlosses durch den französischen General Melac im Rahmen der deutsch-französischen Erbfolgekriege.

Heidelberger Schlossfestspiele

Finden meist von etwa Juni bis August vor der Kulisse des Schlosses statt mit jährlich wechselnem Programm. Ein sehr eindrückliches Erlebniss. Infos unter: Schlossfestspiele

Heidelberger Herbst

Ein großes Altstadtfest, das sich wirklich durch die ganze Altstadt zieht. Lauft rum und stöbert durch die Flohmärkte, genießt regionale Spezialitäten, feiert an der verschiedenen Plätzen den Abend über oder begebt euch auf dem Uniplatz zurück ins Mittelalter. Es ist sicher was für jeden Geschmack dabei.

Internationales Filmfestival

Ein Mekka für Kinofans. Meist etwa Mitte November. Hier seht ihr sicher, was ihr sonst nicht seht, und das meiste in Orginalsprache.

Heidelberger Weihnachtsmarkt

Wenn man den vielen Besuchern glauben darf, einer der schönsten. Ihr findet ihn auf verschiedenen Plätzen verteilt. Am Anatomiegarten, am Uniplatz, um die Heiliggeistkriche, am Kornmarkt und am Karlsplatz. Hier findet ihr auch eine Eisbahn, wo ihr beschwingt nach einigen Glühwein eure Bahnen ziehen könnt.

Lebendiger Neckar

Einmal im Jahr (im Juni) stellen sich massenhaft Ortsvereine am Neckar vor. Die komplette Neckarpromenade auf Neuenheimer Seite wird gesperrt und ist bis Ziegelhausen autofrei (Skaten und Radfahrn). Es gibt gute Infos zu allerlei Ausflugszielen in und um Heidelberg. Viele Shows und gute Musik sind auch dabei, genauso wie Rieseinsekten und Schlangenhäute. –

Dürkheimer Wurstmarkt

Das größte Weinfest der Welt! Mehr muss man dazu wohl kaum sagen! Was das Oktoberfest für die Münchner, das ist der Region der Wurstmarkt! Im an Septmeber Wochenenden gelegen, dient es dazu den Winzern vor der neuen Ernte die Keller zu leeren. Also fahrt hin und helft kräftig mit….Prost!

Odenwälder Feuerräder

Als alter Brauch, um den Winter auszutreiben, werde in verschiedenen Gemeinden, am Abend des Fasnachtdientags, Feuerräder Hänge hinabgerollt. Ein schaurig schönes Spektakel aus der altgemanischen Zeit. Das sicherlich nur die wenigsten Studenten in Heidelberg kennen.

Mathaisemarkt Schriesheim

Jedes Jahr in den ersten Märzwochen findet in Schriesheim der Mathaisemarkt statt. Auf dem Weinfest findet man so einiges, was das Herz begehrt: Riesenrad, Fahrgeschäfte, Festzelte, Verkaufsstände, Buden und standesgerechter Fanfarenzug…es lohnt sich auf jeden Fall vorbeizuschauen.

Kulinarischer Guide

Heidelberg ist eine touristisch sehr stark frequentierte Stadt. Hier treffen sich Menschen aus aller Welt. Dies hat den Vorteil, dass es eine große Anzahl an unterschiedlichsten Restaurants gibt, allerdings auch den Nachteil, dass sich viele schlechte Restaurants halten können, oder Essen und Getränke zu absolut übertriebenen Preisen angeboten werden. Um schlechte Erfahrungen zu vermeiden sollte man sich daher etwas auskennen. Im Folgenden werden einige Restaurants beschrieben, welche wir selber besucht haben und absolut empfehlen können. Ihr findet außerdem einige Tipps zu den jeweiligen Restaurants.

Heidelberger Mensen

Hier werden besonders die kochfaulen Studenten den größten Teil ihrer Mahlzeiten einnehmen und auch hier gibt es Wissenswertes zu erfahren. Hier findet ihr alles dazu: Heidelberger Mensen

Burger & American Food

Es gibt wohl kaum etwas Besseres, als einen guten Burger, oder leckere Chicken Wings. Den meiner Meinung nach besten Burger der Stadt bekommt ihr im Mahlzeit im Carree am Bismarckplatz (Rohrbacherstr. 6, Altstadt). Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mit 10€ für einen Burger mit frischen Zutaten + Pommes + Getränk nahezu unschlagbar.

Unser Tipp: Unbedingt den Soho-Burger (Bacon-Cheese-Burger) probieren.

Nicht weniger schlecht, aber etwas teurer ist Joe Molese (Steingasse 16a, Altstadt). Ein uriger Laden im amerikanischen Stil. Auch die Pizza ist hier super und gigantisch groß.

Nicht unbedingt leicht zu finden ist Hakim ́s Imbiss (Sickingenstraße 8, Rohrbach): Der aus Afghanistan stammende Hakim bietet seit Jahren mit Erfolg vielen Stammkunden seine Spare Ribs nach eigenem Rezept an. Man sollte aber etwas Zeit für die Bestellung einplanen.

Wer mehr auf mexikanisches Essen, oder American BBQ steht ist im Coyote Cafe (Hauptstr. 130, Altstadt) bestens aufgehoben. Wir empfehlen den BBQ Sampler mit Chicken Wings (bis jetzt die Besten in Heidelberg) und Spare Rips zu bestellen.

Unser Tipp: Unbedingt die Tages-Specials beachten, so kann man hier mächtig sparen. Beispielsweise gibt es donnerstags zwei Cocktails zum Preis von einem.

Pizza & Pasta

Ein Freund sagte mal: „Pizza schmeckt immer, denn selbst wenn sie schlecht ist, ist es immer noch Pizza“. Wer trotzdem lieber auf Nummer sichergehen will und eine leckere Pizza im italienischen Stil (dünner, krosser Boden) essen möchte, der sollte zu Osteria Alfredo (Dreikönigstrasse 25, Altstadt) gehen.

Auch die Pizza im Ristorante la vite (Bergheimerstr. 23, Bergheim) ist nicht schlecht. Wir würden hier allerdings eher ein Pasta Gericht bestellen, da diese hier wirklich hervorragend schmecken.

Sushi & Asiatisches Essen

Asiatische Touristen überfluten Heidelberg regelmäßig. Daher gibt es zu unserem Glück auch zahlreiche Restaurants aus den verschiedensten Regionen dieses Kontinents. Beispielsweise gibt es in Heidelberg unzählige Sushi-Bars. Das wohl beste Sushi gibt es in einem kleinen Laden namens SameSame nahe der Alten Brücke (Steingasse 3, Altstadt). Die Preise sind für die Qualität absolut angemessen.

Wer es etwas günstiger mag ist im Sakura (Bergheimerstr. 7, Bergheim) sehr gut aufgehoben. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist hier wirklich gut.

Unser Tipp: Unbedingt die California-Rolls mit frittierter Garnele probieren.

Aus einem anderen Teil des Kontinents stammt das Essen im Saigon (Hauptstr. 170, Altstadt). Dieser Vietnamese bietet trotz touristischer Lage wirklich gutes Essen.

Unser Tipp: Knusprige Ente mit rotem Curry oder Erdnuss-Soße (auch wenn nicht klassisch vietnamesisch).

Traditionell chinesisches Essen von guter Qualität bekommt ihr bei Mr. Wu (Bahnhofstraße 4, Bergheim/Weststadt). Hier gibt es wirklich noch originale Zubereitungen – z.B. auch sehr ausgefallene Sachen wie Hühnerfüße :D. Aber keine Sorge, man findet auch Leckereien, die der europäische Gaumen eher kennt.

Unser Tipp: Unbedingt die traditionelle Karte verlangen, da sich dort wirklich einige Köstlichkeiten verstecken.

Klassische deutsche Küche

Ab und an dürfen es auch mal ein Schnitzel, oder ein paar Käsespätzle sein. In diesem Segment findet man einige sehr gute höher-preisige Restaurants (siehe unten), aber auch für das studentische Portemonnaie gibt es in Heidelberg gute Adressen. Sehr empfehlenswert und ein echter Geheimtipp ist die Schnitzelbank (Bauamtsgasse 7, Altstadt). Ein uriger, einfacher Laden, welcher nicht nur Gerichte bietet die man aus Mamas Küche kennt, sondern auch leckeren Wein vom Fass. Ähnlich im Schnitzelhaus oder Alte Münz (Neckarmünzgasse 10, Altstadt). Der Name ist Programm: 101 verschiedene Schnitzelvariationen, die alles, wirklich alles abdecken was man mit einem Schnitzel anstellen kann (wie wär’s mal mit einem Schnitzel mit Schokosoße?).

Wer lieber Bier trinkt, der sollte im Bier Brezel (Hauptstr. 184, Heidelberg) einkehren. Hier bekommt man zu einem leckeren Bier auch eine frisch gebackene Brezel gereicht. Außerdem gibt es hier wirklich gute Flammkuchen aus dem Steinofen.

Für besondere Anlässe an denen es auch mal etwas mehr kosten darf empfehlen wir das Restaurant Zum Weissen Schwan (Hauptstr. 143, Altstadt) oder das Wirtshaus zum Nepomuk (Obere Neckarstr. 2, Altstadt). Beide Restaurants bieten hervorragendes Essen, insbesondere in der Spargelzeit.

Rest der Welt

Natürlich kommen auch Vegetarier nicht zu kurz in Heidelberg. Sehr beliebt ist hier das Falafel (Merianstr. 3, Altstadt). Hier bekommt man neben Falafeln auch anderen Köstlichkeiten aus dem orientalischen Mittelmeerraum. Der Laden ist so erfolgreich, dass es in Bergheim mittlerweile einen Ableger namens Mahmoud’s (Bergheimerstr. 47, Bergheim) gibt.

Ihr wolltet euch schon immer wie bei Tausend und einer Nacht fühlen? Dann auf zum Marrokkaner Maroc Delices (Landhausstr. 3, Bergheim). Das Essen ist sehr gut und nicht zu teuer und das Gefühl in Marrokko zu sein gibt‘s gratis dazu. Einfach einen Pfefferminztee bestellen, gemütlich machen und den Abend bei einer Sisha genießen. Und ganz wichtig: Die Oliven probieren. Die sind sehr lecker.

Für die orientalischen Fleischliebhaber empfiehlt sich außerdem das Sahara (Hauptstr. 167, Altstadt). Hier gibt es einen sehr leckeren Schawarma (ähnlich wie ein Döner).

Unser Tipp: Bloß keinen Döner bestellen, das fasst man dort als Beleidigung auf ;).

Brunch & Eis

Auch brunchen kann man in Heidelberg. Wie überall fährt man sehr günstig, wenn man zum Extrablatt (Hauptstr. 53, Altstadt) geht.

Wer etwas bessere Qualität (allerdings auch zu einem deutlich höheren Preis) mag, der ist im Café Rossi (Rohrbacherstr. 4, am Bismarckplatz) an der richtigen Adresse. Hier kann man im Sommer auch schön draußen sitzen.

Unser Tipp: Nicht sonntags hingehen, da es dort nur das teure Buffet gibt, sondern besser an einem der anderen Tage à la Carte bestellen.

Ein absoluter Geheimtipp für guten und sehr günstigen Brunch ist das Café Merlin (Bergheimerstr. 85, Bergheim). Auch die Schnitzel sollen hier super groß und sehr gut sein.

Im Sommer darf es nach dem Brunchen auch gerne mal noch ein Eis geben. Sehr empfehlenswert (aber auch oft sehr voll) ist das Gelato2Go (Hauptstr. 100, Altstadt).