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Was ist die Fachschaft?

Die Fachschaft Biologie umfasst laut Satzung die Gesamtheit aller Biologiestudierenden der Biologie Fakultät Heidelberg. Du musst also nicht eintreten oder dich anmelden um mitzureden, mitzugestalten, zu den Sitzungen (während der Vorlesungszeit jeden Donnerstag ab 20:00 Uhr Im Neuenheimer Feld 282 (ZMBH), Raum 20) zu kommen und Dich wählen zu lassen. Koordiniert wird die Arbeit der Fachschaft von einem fünfköpfigen Fachschaftsrat, der von allen Biologiestudierenden in einer Wahl im Sommersemester für ein Jahr gewählt wird. Der Fachschaftsrat Biologie ist demzufolge EURE Vertretung innerhalb der Fakultät für Biowissenschaften und repräsentiert euch nach außen hin. Des Weiteren werden auch gewählte studentische Vertreter in die Studienkommission Biologie, in den Fakultätsrat der Fakultät Biowissenschaften und in den StuRa – das oberste uniweite Gremium aller Heidelberger Studierenden entsendet, wo sie sich dann möglichst objektiv für die Interessen aller Studierenden der Biowissenschaften einsetzen.

Was bietet die Fachschaft?

Um einen ständigen Dialog mit den Studenten zu gewährleisten, werden regelmäßig so genannte Fachschaftsdienste angeboten. Hier besteht die Möglichkeit, Probleme anzusprechen oder beispielsweise Altklausuren sowie Prüfungsprotokolle auszuleihen. Zudem dient diese Internetseite als ständig aktualisierte Plattform des Informationsaustausches, wozu jeder seinen Beitrag leisten kann.

Das Informationspapier „Klopapier“ liefert zusätzlich allgemeine Neuigkeiten, das auf diversen Toiletten zu finden ist. Außerdem werden diverse Veranstaltungen angeboten, insbesondere für Erstsemester.

Was braucht die Fachschaft ?

Die Fachschaft repräsentiert Studenten aller Semester. Nachwuchs ist notwendig damit Studienabgänger ersetzt werden können und immer neue Ideen in das Kollektiv eingebracht werden. Interessierte sollten deshalb nicht zögern und keinen Kontakt scheuen. Die Fachschaft bietet ideale Möglichkeiten, um in Gremien und Kommissionen zu gelangen. Nebenher ist das Spektrum möglicher Tätigkeitsfelder sehr variabel. Wer also dafür sorgen möchte, dass all diese Dienste auch in Zukunft aufrecht erhalten werden, oder Kritik bzw. Zuspruch äußern möchte, kann das entweder persönlich tun oder sich per E-Mail melden.

Was hat die Fachschaft erreicht?

  • Im Fakultätsrat, dem wichtigsten Entscheidungsgremium der Fakultät, wurde der Tagesordnungspunkt „Bericht der Fachschaften“ eingeführt, um den Problemen der Studenten Gehör zu verschaffen.

  • 2007 organisierte die Fachschaft eine Demonstration, in der die Studenten der Biologie das mangelhafte Angebot an Praktikumsplätzen anprangerten. Im kommenden Semester wurden daraufhin mehr Praktika angeboten.

  • 2007 entwickelte die Fachschaft eine Evaluation für die Lehrveranstaltungen des Bachelor-Studiums, um Schwachpunkte zu erkennen und langfristig eine Verbesserung zu erwirken. Die Studenten nahmen die Möglichkeit der Meinungsmitteilung gut auf und die Ergebnisse zeigten deutlich, wie gut oder verbesserungswürdig die Vorlesungen, Praktika und Seminare waren. Das System ist inzwischen von einem offiziellen Evaluierungsprogramm der Uni abgelöst worden, wobei aber auf den Fragebögen viele Fragen aus der Vorarbeit der Fachschaft erhalten geblieben sind.

  • 2007 erhielt Professor Stephan Frings mit Hilfe des Engagements der Fachschaft den Landeslehrpreis Baden-Württembergs.

  • Die Fachschaft hat einen Sticker entwickelt, mit dem seit Anfang 2008 alle aus Studiengebühren angeschafften Geräte gekennzeichnet werden. Er soll für mehr Transparenz bei der Verwendung der Studiengebühren sorgen.

  • Im WS 08/09 wurde ohne Begündung eine vorher angekündigte Vorlesung zur Molekularbiologie abgesagt. Auf eine Beschwerde der Fachschaft hin wurde sie dann doch durchgeführt

  • Die Einführung des neuen BSc Biowissenschaften im Wintersemester 09/10 brachte einige Probleme mit sich, von hoher Prüfungsbelastung bis hin zu plötzlich gestrichenen Übungsgruppen für das Nebenfach Mathematik. Die Fachschaft bemühte sich hierbei stets um die Vermittlung zwischen Studenten und Professoren und konnte einige Kompromisse erarbeiten, die zumindest in den nachfolgenden Jahrgängen für Verbesserungen sorgen sollten.

  • Wiedereinführung der „Großen Pommes“ im Jahr 2012 als Portion im Café Botanik. Die dafür nötige E-Mail-Korrespondenz mit einem engagierten Fachschaftler findet ihr hier.

  • In Zusammenarbeit mit der damaligen Studiendekanin Prof. Dr. Strahl konnten wir 2015/16 erreichen, dass mehr E-Praktika angeboten werden.